Labradore sind Familienhunde

Das enge Zusammenleben mit Menschen scheint jedem Labrador von Anfang an im Blut zu liegen.Er beobachtet sein Herrchen oder Frauchen aufmerksam und wartet geradezu darauf, einen Befehl auszuführen.

 

Seine Gelehrigkeit lässt ihn schnell lernen, sich anzupassen und zu gefallen. Mit seiner naturgegebenen Freundlichkeit, seiner Intelligenz und seinem Gehorsam ist der Labrador der perfekte Familienhund.

 

Als Retriever leistete der Labrador vor allem in Großbritannien und in den skandinavischen Ländern gute Dienste, wenn es darum ging Wild apportieren zu lassen, ohne dass ihm weiterer Schaden zugefügt wurde. Da er das Wasser liebt und ein guter Schwimmer ist, begleitete er vor allem Jagden auf Geflügel, das er aus dem Wasser barg.

 

Der Labrador verfügt über ein sogenanntes weiches Maul. Mit anderen Worten, er kann seinen kräftigen Fang mit der erforderlichen Vorsicht einsetzen. Nicht nur im Umgang mit Wild zeigt sich der Labrador außerordentlich sanftmütig.

 

Er ist der perfekte Familienhund. Menschennähe ist ihm wichtig und er braucht den engen Kontakt. Ein Labrador möchte seinem Herrchen gefallen und wer sich ihm mit der nötigen Einfühlsamkeit widmet und ihm beibringt, welche Verhaltensweisen erwünscht sind, hat einen treu ergebenen, zuverlässigen Begleithund.

 

Die Intelligenz und Menschenfreundlichkeit wird auch für die unterschiedlichsten Hundeberufe genutzt: z.B. in Rettungsstaffeln, als Blindenhunde oder Fährtensucher. Nur als Wachhund eignet sich ein Labrador nicht unbedingt.

 

(Quelle: Haustier-Magazin.de)